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30.08.2024 Die digitale Nutzung des Abfuhrkalenders erfreut sich immer größerer Beliebtheit und hat sich als unverzichtbares Tool etabliert. Mit den zahlreichen Vorteilen gegenüber der gedruckten Version punktet er in Sachen Komfort und Umweltfreundlichkeit. Dank Synchronisation, praktischem Erinnerungsservice und automatischen Benachrichtigungen kann man keinen Termin mehr verpassen. Der ZBG möchte diesen Fortschritt unterstützen! Für alle, die den digitalen Abfuhrkalender noch nicht haben, aber bequem nutzen möchten, gibt es diese Möglichkeiten: • Der digitale Kalender kann auf der Startseite der Homepage des ZBG mittig unter dem Punkt „Abfuhrkalender“ aufgerufen werden. Dort bestehen die Möglichkeiten, die Straße und Hausnummer einzugeben und die Termine entweder in den Smartphone-Kalender zu exportieren, einen übersichtlichen, individuellen Jahresplan als PDF herunterzuladen oder regelmäßige E-Mail-Benachrichtigungen zu abonnieren. • Alternativ kann unter der Rubrik „Abfallkalender“ in der Gladbeck-App an die Leerung der Tonnen am Folgetag erinnert werden. Für diejenigen, die den Kalender weiterhin in gedruckter Form bevorzugen, gibt es zwei Optionen: Der Kalender wird in gewohnter Form beim ZBG und in den ZBG-Fahrzeugen (Müllwagen, Kehrmaschine, …), in städtischen Einrichtungen und Sparkassen in einer kleinen Auflage zur Abholung vorgehalten. Wer den Kalender lieber per Post erhalten möchte, kann sich über unsere Hotline zu den bekannten Öffnungszeiten unter 02043/ 99 2799 oder rund um die Uhr das Kontaktformular registrieren. Der Abfuhrkalender wird dann, individuell zugeschnitten auf die entsprechende Straße, Ende dieses Jahres per Post zugesendet. Der ZBG möchte, wie viele andere Kommunen, ab 2025 die Auflage des gedruckten Abfuhrkalenders reduzieren, um Papierverbrauch und Ressourcen zu sparen und die Nachhaltigkeit zu fördern. Das altbewährte Modell des Abfallkalenders wird dadurch nach und nach durch den digitalen Fortschritt ersetzt.

27.08.2024 Auch in diesem Jahr stellen wir ab Ende August wieder Laubsammelcontainer zum Sammeln des Laubes der städtischen Straßenbäume zur Verfügung und unterstützen damit die Bürger:innen, indem wir das gesammelte Laub abholen. Die Anwohner müssen jedoch vor ihren eigenen Haustüren selbst kehren. Die Standorte der aufgestellten Behälter werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Dabei werden ein hoher Baumbestand, enge Straßen und Straßen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen berücksichtigt, da hier das Absaugen des Laubes schwierig ist. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Doppelleerungen zu vermeiden, bitten wir darum, in den Straßen, in denen Laubcontainer aufgestellt wurden, keine weiteren Laubsammelbehälter zu platzieren. In den Straßen mit städtischen Bäumen, in denen keine ZBG-Container aufgestellt wurden, können die Anwohner weiterhin eigene Laubsammelkörbe aufstellen, die dann von uns geleert werden. Diese Körbe sollten so platziert werden, dass die Saugfahrzeuge sie problemlos erreichen und entleeren können. Es ist wichtig, sie nicht auf Baumscheiben mit Bepflanzung, oder um Bäume oder Laternen herum aufzustellen, da diese bei der Leerung beschädigt werden könnten. Die Laubabfuhr stellt jedes Jahr eine große logistische Herausforderung dar. Dabei müssen die Kapazitäten im Fuhrpark und in der Personalplanung optimal abgestimmt sein. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre haben wir die Laubbehälterstandorte weiter ausgebaut, um eine noch effizientere Abfuhr sicherzustellen. Die Leerungen erfolgen automatisch und regelmäßig im gesamten Stadtgebiet. Wir bitten um Verständnis, dass Einsätze auf Zuruf nicht berücksichtigt werden können. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Laub in Säcken oder anderen Behältnissen am Wertstoffhof abzugeben bzw. zu entleeren. Ein Tipp vom Gartenexperten: Herbstlaub muss nicht nur als Last gesehen werden, sondern kann im Garten auch wertvolle Dienste leisten. Der Gartenexperte empfiehlt, das Laub zu kompostieren, als Winterschutz für Staudenbeete zu nutzen oder es als Unterschlupf für Igel bereitzustellen. Unter Bäumen und Sträuchern zersetzt sich das Laub allmählich und bereichert den Boden mit wertvollem Humus. Besonders frostempfindliche Pflanzen wie Rosen und Himbeeren profitieren von einer schützenden Laubschicht, die sie sicher durch den Winter bringt. 22.08.2024 Zum Start ins erste Schuljahr verteilen die Stadt Gladbeck und der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) umweltfreundliche Butterbrotdosen an die insgesamt 830 i-Dötzchen: Bürgermeisterin Bettina Weist und die ZBG-Betriebsleitung mit René Hilgner und Stephanie Theis übergaben nun die ersten Brotdosen pünktlich zum Schulstart an der Pestalozzi-Schule an Schulleiterin Mathilde Austermann. „Das ist eine tolle Umweltaktion, mit der wir auch noch einmal dafür sensibilisieren möchten, wie wichtig ein gutes und gesundes Schulfrühstück für die Entwicklung unserer Kinder ist“, erläutert Bürgermeisterin Bettina Weist. „Schon die Kleinsten sollen lernen, im Alltag so wenig Abfall wie möglich zu produzieren“, ergänzt Betriebsleiter René Hilgner. Beide unterstreichen: „Unser Ziel ist es, bereits frühzeitig das Bewusstsein der Kinder für Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung zu stärken, denn sie gestalten unsere Zukunft.“ Diese Aktion unterstützt gezielt die frühzeitige Förderung der Müllvermeidung und der Nachhaltigkeit. Die Brotdosen, bestehend aus biobasierten Kunststoff, hergestellt aus natürlicher Stärke auf Basis von Zuckerrohr, bieten eine nachhaltige Alternative um den Gebrauch von Einwegverpackungen wie Alufolie und Einweg-Butterbrotpapier zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten. Jede wiederverwendbare Butterbrotdose enthält zudem einen Einleger, der das Motto „Mach Deine Pause lecker!“ trägt und Eltern sowie Kindern Tipps für eine gesunde Pausenbox gibt. Gesunde, leckere Snacks versorgen nicht nur den Körper, sondern auch den Geist mit neuer Energie. Eine Brotdose sollte täglich abwechslungsreich und kreativ mit gesunden Lebensmitteln wie Gemüsestreifen, Obst, Müsli, Vollkornbrot und kleinen Snacks wie Nüssen oder Trockenobst gefüllt werden. Auch verdünnte Fruchtschorlen, Tee oder Wasser sind ideal, während auf Limonaden und reine Säfte wegen des hohen Zuckergehalts verzichtet werden sollte. Zusätzlich wird mit dem Hinweis „Müll trennen – aber richtig!“ auf kindgerechte Weise die Bedeutung der Mülltrennung vermittelt. „Mit dieser gemeinsamen Initiative hoffen wir, dass die Brotdosen nicht nur praktisch im Schulalltag sind, sondern den Kindern auch den Wert eines umweltbewussten Handelns vermitteln“, so die Bürgermeisterin. „Denn unsere Konsumgewohnheiten verschlingen täglich wertvolle Rohstoffe und verursachen enorme Müllberge – vor allem durch Verpackungen, die nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden“, sagt Stephanie Theis, Zweite Betriebsleiterin des ZBG. Jährlich fallen in Deutschland über 18 Millionen Tonnen Verpackungsmüll an. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland insgesamt 399,1 Millionen Tonnen Abfall entsorgt (Statistisches Bundesamt, 2023). Um dieser Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken, ist es wichtig, im Alltag auf Mehrwegprodukte umzusteigen. Bereits die kleine Umstellung auf eine wiederverwendbare Brotdose für das tägliche Frühstück in der Schule kann einen großen Unterschied machen und helfen, die enormen Müllberge zu reduzieren. So kann dazu beigetragen werden, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, die Umwelt zu schützen und wertvolle Ressourcen zu schonen. 08.07.2024 Da Annahmemöglichkeiten auf dem Wertstoffhof beschränkt sind, bitten wir, bei der Entsorgung von Grünabfällen einige erforderliche Spielregeln zu beachten: - Gartenabfälle müssen in Säcken bis max. 100 l oder vergleichbaren Gefäßen (Speisfässer, Körbe etc.) angeliefert werden. Der Gartenabfall muss über einen Auftritt von oben in Container eingefüllt werden. Loses Material aus Anhängern oder LKW kann nicht verladen werden. - Die Anlieferung von 1 Kubikmeter pro Haushalt und Tag ist gebührenfrei. Darüber hinaus werden Gartenabfälle gegen Gebühr angenommen. Für Gartenabfall je angefangene 100 l über 1 Kubikmeter hinaus müssen 3,80 € Entsorgungsgebühr bezahlt werden. Die gesamte Anlieferungsmenge ist allerdings auf maximal 2 Kubikmeter beschränkt. - Angenommen wird nur nichtsperriger Gartenabfall wie Rasenschnitt, Laub, kleingeschnittener Ast- und Heckenschnitt. Sperrige Gartenabfälle, wie Stämme, dickere Äste und Wurzeln, können nicht abgegeben werden. Dafür bietet der ZBG Sammeltermine im Frühjahr und Herbst an. - Den Anordnungen unseres Personals auf dem Gelände ist unbedingt Folge zu leisten. Selbstverständlich steht auch der Umweltbrummi für die Abgabe von Problemabfällen wie Lacke, Farben, Batterien u.ä, wieder vor Ort. Aufgrund verschärfter Vorschriften müssen künftig Elektrogeräte, die Lithium-Ionen-Batterien oder -zellen enthalten, gesondert gesammelt werden. Wir bitten daher um Unterstützung, indem problemlos entfernbare Batterien und Akkus allen elektrischen und elektronischen Geräten vor Anlieferung am Wertstoffhof entnommen werden. Diese Zellen selbst können natürlich auch abgegeben werden. Geräte, bei denen Batterien und Akkus nicht entnommen werden können (z.B. elektrische Zahnbürsten, Rasierer oder MP3-Player) werden getrennt von den anderen Geräten angenommen. Die Mitarbeiter am Wertstoffhof stehen mit Informationen selbstverständlich zur Verfügung. Wir bitten darum, nur kleinere Mengen Sperrmüll anliefern. Für größere Mengen muss direkt am Wertstoffhof, telefonisch unter 02043 / 99 24 67 oder per E-Mail: ed.kcebdalg-bz(ta)tugrreps ein Abholtermin vereinbart werden.

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